Reifenwechsel in Marokko

Die Sonne grüßt
Die Sonne grüßt
Nach einer kurzen, aber erholsamen Nacht ging es in der Früh gleich wieder auf die Straße. Über Rabat sollte es weiter nach Casablanca gehen, wo wir für heute den Reifenwechsel geplant hatten. Zur Begrüßung lachte die Sonne bereits seit 5.45 Uhr in unser Zimmer, ein schöner Ausblick auf den kleinen Hafen machte gleich Lust auf weitere Abenteuer in Afrika. Ein schneller Blick aus dem Fenster, alle Autos sind noch da. Nach einem wunderbaren Frühstück setzte sich unser Konvoi gegen 8.30 Uhr in Bewegung, immer die Küste entlang nach Rabat, der Hauptstadt Marokkos. Ohne Plan ging es mit den Autos in die Innenstadt. Rabat ist zwar nicht so chaotisch wie andere afrikanische Städte, aber für unseren europäischen Geschmack reichte es erst mal.

“Das gehört zum Aufwärmprogramm auf das ‘richtige’ Afrika“ deutete Oliver an. Ein Konvoi von 3 Fahrzeugen zusammen durch die Stadt zu bringen ist schon eine größere Herausforderung. Wir haben aber alles unbeschadet überstanden und machten uns weiter auf den Weg nach Casablanca, der allerdings unerwartet lange dauerte, da leider 25 km vor Casablanca in einer Baustelle ein schwerere Unfall passiert war, der uns 2 Stunden mehr oder weniger stehen ließ. Wir schafften es dann mit einer kleinen Verspätung zu unserem Termin bei Kia Motors Maroc, bei denen unsere Offroad-Reifen eingelagert waren. Das Team erwartete uns bereits und legte gleich los, Straßenreifen ab, Offroad-Reifen drauf. Noch schnell ein paar Fotos mit der lokalen Presse gemacht und weiter ging es in die Stadt ins Hotel bzw. mit einem Fahrer in halsbrecherischer Tour zum Flughafen, wo 2 weitere Mitfahrer zum Team stießen und auf Abholung warteten.

Am Abend waren wir dann noch mit ein paar Leuten von Kia sehr nett und gemütlich typisch marokkanisch Essen, mit Livemusik, Bauchtanz und ohne Alkohol.