Von Namibia nach Botswana

Reifenpanne
Reifenpanne
Nach 10 Tagen Namibia geht es weiter in Richtung Botswana. Zuerst verlassen wir Solitaire nach fahren zurück nach Windhoek. Die Pisten führen durch schöne Landschaften und wir genießen die gemütliche Fahrt. In Windhoek treffen wir noch ein paar Leute, gehen anschließend für die nächsten Tage Einkaufen und fahren erneut zu Stephan und Sabine, wo wir wieder übernachten. Vorher bereitet uns Stephan ein leckeres Abendessen zu dem wir uns eine gute Flasche Wein gönnen und Abschied von Namibia feiern. Nach den Eindrücken der letzten Wochen ist Namibia nicht mit den anderen afrikanischen Ländern vergleichbar, durch die wir gereist sind. Einerseits freuen wir uns über den Luxus, den Namibia bietet, auf der anderen Seite hat man oft nicht das Gefühl in Afrika zu sein. Einzig unser Besuch in Katutura hat uns wieder daran erinnert, dass wir uns Afrika befinden.


Am nächsten Morgen fahren wir direkt zu Grenze nach Botswana, werden allerdings recht schnell wieder aufgehalten, ein Reifen ist platt. Es ist erst der zweite Reifenschaden, den wir auf den bisherigen 20.000 km an den drei Fahrzeugen hatten, ein recht guter Schnitt. Der Radwechsel geht schnell und wir fahren zur Grenze. Die Formalitäten gehen so schnell wie bisher an keiner Grenze. Hinter der Grenze sind die Straßen weiterhin sehr gut. Wir fahren durch die Ausläufer der Kalahari-Wüste nach Ghazi, eine Kleinstadt 200 km hinter der Grenze. Inzwischen merken wir erstmals, dass wir im südafrikanischen Winter angekommen sind. Tagsüber sind angenehme 23 Grad, aber abends wir es empfindlich kühl mit Temperaturen um die 10 Grad. Morgen geht es dann weiter zum Okavango-Delta.